Oh ja, jetzt steht es fest: Kaffee war gestern, Matcha ist heute.
Auf meiner letzten Yogareise nach Korfu hatte ich netterweise eine kleine niedliche Dose Matcha Tee in meinem Goody-Bag. Über Matcha hatte ich bereits schon hier und da gelesen, aber selber getrunken, geschweige denn selbst zubereitet, hatte ich ihn noch nicht. War das etwa eine Aufforderung, ein Wink mit dem Zaunpfahl?
Zurück in Deutschland landete das kleine Ding erst einmal in der Teeschublade. Immerhin wusste ich, dass man Matcha speziell zubereiten muss und dass man dafür besonderes Equipment benötigt. Da ich das leider nicht im Goody-Bag fand, musste ich mich erst einmal dahinter klemmen und recherchieren.
MATCHA HISTORY
Matcha Tee hat seinen Ursprung in China. Buddhistische Chan Mönche benutzten ihn fein gemahlen für medizinische Zwecke. Auf einer Reise durch China lernte ein einflussreicher japanischer Mönch namens Myoan Eisai den Zen Buddhismus und die traditionelle Zubereitung des Matcha Tees kennen und lieben und brachte diese Tradition mit nach Japan, wo sich beides in Windeseile größter Beliebtheit erfreute.